Seit Mai 2019 besitzt die Feuerwehr Hanstedt eine eigene Drohne und war somit zum damaligen Zeitpunkt die erste und einzige Freiwillige Feuerwehr im gesamten Landkreis Harburg mit diesem Einsatzmittel. Hierzu wurde zum damaligen Zeitpunkt bereits die Dohnengruppe der Feuerwehr Hanstedt gegründet, in der gut 20 Kameraden und Kameradinnen aktuell aktiv sind.
Um eine Drohne bei Einsätzen fliegen zu dürfen und das bei Tag und Nacht, mussten alle Mitglieder hierfür einen Drohnen-Pilotenführerschein machen und weitere, zusätzliche, Ausbildungsstufen durchlaufen. Diese zusätzlichen Qualifikationen, müssen durch regelmäßige Schulungen und Übungen, kontinuierlich aufgefrischt und erweitert werden.
Die Drohne wird im gesamten Landkreis Harburg eingesetzt oder auch auf Anforderungen in andere, benachbarte, Landkreise zum Einsatz gebracht. Ihre Einsatzgebiete sind Personensuche (Tag-Nacht), Lagebilder aus der Luft oder Suchen von Waldbränden aus der Luft.

Mitglieder der Drohnengruppe bei einer Übung
Drohnen im Feuerwehreinsatz
Drohnen finden bei der Feuerwehr und in Rettungsorganisationen immer mehr Verwendung. Eine Feuerwehrdrohne bietet interessante Aspekte bei Übungen und Einsätzen.
Was ist eine Feuerwehrdrohne?
Eine Drohne im Dienste der Feuerwehr ist ein kleiner Flugroboter. Der unbemannte Quadrocopter wird per Fernsteuerung vom Boden aus in seiner Bewegung kontrolliert. Der Drehflügler lässt sich aufgrund der vier Rotoren auf engem Raum manövrieren und kann auf der Stelle schweben wie ein Hubschrauber.

Drohne auf Drohnenlandeplatz